Nachdem das Wetter in den Tagen vor dem 9. Dezember ungewöhnlich mild gewesen war, musste es ja langsam kälter werden! Dennoch hatten wir Glück mit dem Wetter, denn es war immer noch erträglich und auch von Regen sind wir fast ganz verschont geblieben: unmittelbar vor dem Aufbau und genau nach dem Abbau regnete es - in der Zwischenzeit war es mit Ausnahme eines kurzen Schauers trocken und so besuchten viele Menschen den Markt. Wieder konnten wir feststellen, dass unser Angebot - auch im Vergleich zu anderen Ständen reichhaltig und vielseitig war und etliche Kunden kamen, die uns schon von den Vorjahren her kannten: »Sie sind der einzige Stand auf dem Markt mit selbst gestrickten Wollsocken!«, »Ihre Babyschühchen rutschen wirklich nicht!« und »Im letzten Jahr hatten Sie doch...« waren Kommentare, die uns besonders gefreut haben.
An dieser Stelle sei allen Spendern aus der Gemeinde gedankt, die unser Angebot so vielseitig gestaltet und uns in der Vorbereitung unterstützt haben! Ganz besonders möchte ich auch einmal Thilo und Stefan danken, die uns auch in diesem Jahr wieder dabei halfen, alles (Stand in Einzelteilen, Pavillon, Tische und vieles mehr) in den Autos zu verstauen und uns den Stand hinzustellen - und das, obwohl Treffpunkt schon vor 7 Uhr morgens war! Dieses Mal wurde der Stand sogar mit einer Vorrichtung zum Schutz gegen Regen ausgestattet - wir werden immer perfekter! Punkt 10 Uhr waren wir verkaufsbereit und am Ende des Tages hatten wir rund 450 Euro eingenommen, eine beachtliche Einnahme, wenn man bedenkt, dass diese sich aus vielen Kleinbeträgen zusammensetzt.
Wir hatten Helfer beim Verkaufen und auch beim Abbauen, so dass auch dieses Mal die Aktion »Nikolausmarkt« eine schöne gemeinschaftliche Gemeindeaktion gewesen ist, bei der viele Helfer mitgemacht haben.
Auch dieses Jahr wurde wieder nach Informationsmaterial über uns gefragt oder erzählt, dass man uns schon von Veranstaltungen her kennt. Wieder fühlten wir uns in der Degerlocher Öffentlichkeit ein wenig mehr wahrgenommen - das ist ja auch ein wenig Sinn der »Übung«.
Aus einem Kurzbericht von Heidi Vollmer im »Templer Record« geht hervor, dass auch unsere Freunde in Australien zur Adventszeit kreativ tätig waren und Weihnachtsschmuck und Geschenkartikel in Verkaufsständen in Box Hill und im Alten- und Pflegeheim Tabulam sowie an den Adventsfeiern in Bayswater und Bentleigh angeboten haben. Der Erlös kam dem TTHA-Heim in Bayswater zugute. Auch hier haben viele fleißige Hände die Geschenkartikel gestickt, genäht, gebastelt, ausgezeichnet und mit einer hübschen Verpackung versehen. Auch hier ist in stiller Weise viel Gutes für die Gemeinschaft geleistet worden.