Die Tempelgesellschaft ist tief erschüttert von den terroristischen Angriffen auf Israel, denen seit dem 7. Oktober 2023 zahlreiche Menschen zum Opfer gefallen sind. Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer der Gewalttaten und hoffen darauf, dass die verschleppten Geiseln gesund zu ihren Familien zurückkehren können.
Gerade weil Mitglieder der Tempelgesellschaft seit dem 19. Jahrhundert und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehrere blühende Siedlungen auf dem Staatsgebiet des heutigen Staates Israel gegründet haben, liegt uns das Schicksal und das Wohlergehen dieses Landes am Herzen. Wir fühlen uns in Solidarität verbunden mit unseren Freundinnen und Freunden in Israel. Wir treten allen Bestrebungen, das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen, entschieden entgegen und verurteilen alle Sympathiekundgebungen für die Hamas in deutschen Städten. Gleichwohl braucht der Nahe Osten endlich einen echten Friedensprozess, der die Interessen aller Einwohner berücksichtigt. Die mörderischen Angriffe der Hamas auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger des Landes haben diesen Prozess um Jahre zurückgeworfen. Insofern zählen auch Palästinenserinnen und Palästinenser zu den Opfern der Terroristen.